T-Shirt-Business Abmahnung – meine 5 besten Tipps

Zuletzt aktualisiert Dezember 2, 2019 von Daniel Gaiswinkler


Bei einem unüberlegten Upload deines Designs kann es dazu kommen, dass du für deine Inhalte abgemahnt wirst. Besonders für die Anfangszeit im T-Shirt-Business sollten solche Risiken allerdings vermieden werden, weshalb ich dir 5 Tipps mit auf den Weg geben möchte, um dich vor bösen Abmahungen zu schützen.

Wähle deine Designer klug

Für das eigene Design dürfen nur Komponenten verwendet werden, die kommerziell frei verfügbar sind. Besonders bei Kooperationen mit Designern aus anderen Ländern muss dies im Vorhinein besprochen werden, da sich die Herangehensweisen von Land zu Land unterscheiden.

Den meisten Designern aus asiatischen Ländern ist das Copyright so fremd wie den Amerikanern gesundes Essen. 

So sollten Bilder und Symbole vor der Nutzung auf ihren rechtlichen Schutz untersucht werden, damit du gar kein Risiko einer Abmahnung eingehen musst. Wenn du mit günstigeren Designern zusammenarbeitest, musst du darauf wirklich detailliert achten. Designer im Ausland sind hierbei rechtlich meist nicht zu belangen, weshalb im Zweifel du auf den Kosten sitzen bleibst.

Trichtere deinen Designern also am besten direkt von Anfang ein, ihre Grafiken von den weiter unten genannten Ressourcen zu beziehen 

Die Terms of Service der Grafik und Stockdesign Plattformen lesen

Durch die Terms of Services kannst du dir einen rechtlichen Überblick verschaffen, um deine Lizenzen der Grafiken die du verwendest im Blick zu behalten. Wenn die Bestimmungen rechtlich nicht eindeutig sind, kassierst du im Zweifel selbst eine Abmahnung. Bevor du dich daher bei einer Grafik- oder Vertriebsseite anmeldest, solltest du genauer in die Terms of Service schauen, um rechtliche Probleme zu vermeiden.

Leider machen die Grafikplattformen es einem da echt schwierig. Ich für meinen Teil meide solche Plattformen, wenn nicht hunderprozentig klar ist, welche Rechte ich mit dem Bild oder der Schriftart habe.

Nutze ausschließlich Grafikseiten für Print-on-Demand 

Einer der größten Vorteile von Grafikseiten die speziell für Print-on-Demand gedacht sind, ist die eindeutige Rechtslage. So siehst du auf den ersten Blick, wo deine Berechtigungen liegen und was du für den monatlich zu bezahlenden Beitrag erhältst.

Für diesen Betrag profitierst du von einer enormen Sicherheit und darfst die verschiedenen Designs zu 100 Prozent verwenden. So werden dir keine Fallstricke gedreht, durch die dein Aufwand zunimmt und dein Gewinn letztendlich auch sinkt.

Mögliche Grafikseiten für das T-Shirtbusiness aus meinem Repertoire sind:

Prüfung der Fonts (Schriftarten) auf Rechtssicherheit

Du machst nur Designs mit Schriftarten (Fonts)?

Bei den zahlreichen verfügbaren Schriftarten ist es sehr wichtig, diese auf die nötige Rechtssicherheit zu prüfen.

Viele Seiten zum Herunterladen der Fonts bieten dir zusätzliche Text-Files, in denen du über die gestattete Verwendung der Schriftarten informiert wirst.

Dort steht beispielsweise, dass die Fonts ausschließlich für den privaten Bedarf verwendet werden dürfen, weshalb die Nutzung für dein T-Shirt-Business in diesem Fall nicht gestattet wäre.

Kontrolle vorhandener Markenrechte

Damit du dir bei deinen Designs möglichst sicher sein kannst, solltest du vor der Verwendung einzelner Komponenten auf die Markenrechte eingehen. Dies kannst du direkt über das Deutsche Patent- und Markenamt tun, in der du dich über die Einsteigerrecherche mit dem gewünschten Thema der Bilder beschäftigen kannst.

Auf diese Weise erkennst du auf den ersten Blick, welche Bestandteile bereits angemeldet sind und welche Namen für deine Designs noch verfügbar sind. Auch Designs mit Sprüchen werden immer häufiger eingetragen, weshalb du möglichst detailliert nach den eingetragenen Markenrechten schauen solltest.

Mehr Sicherheit im T-Shirtbusiness durch die Mediahaftpflichtversicherung

Wenn du rechtlich auf der sicheren Seite sein möchtest, ist die Mediahaftpflichtversicherung eine gute Entscheidung. Diese schützt dich vor anstehenden Abmahngebühren und übernimmt einen Großteil der anfallenden Kosten.

Nach der Zahlung einer geringen Selbstbeteiligung kannst du dich und dein T-Shirt-Business auf diese Weise besser schützen und dich auf rechtliche Sicherheit verlassen. Sieh deine Mediahaftpflichtversicherung daher als Chance, entstandene Forderungen zu senken und bei entstandenen Problemen nicht auf den Kosten sitzenzubleiben.

Meine Empfehlung ist die Exali. Rufe dort einfach an, das Team der Exali berät dich kostenfrei und mit dem Rabattcode: Gaisi10 (für Österreich: Gaisi10at) bekommst du zusätzlich nochmal 10% Erlass auf die Jahresgebühr.

Fazit zum Thema Abmahnungen

Es gibt leider keine 100% Sicherheit bei diesem Thema, denn als Unternehmer bleibt immer ein gewisses Restrisiko. Doch mit diesen 5 Tipps zum Thema T-Shirt Business Abmahnungen hast du einen großen Teil zu deinem Schutz beigetragen.

In meiner neuen Teemoney Academy lernst du nicht nur, wie du Abmahnungen im T-Shirt-Business vermeidest, sondern erfährst auch zu allen anderen Bereichen die wichtigsten Dinge.

So kannst du dich innerhalb kürzester Zeit weiterentwickeln und profitierst von großartigen Tipps für dein eigenes Business. Schau dir einfach selbst jetzt die kostenlose Version des neuen Kurses an und entscheide dich, ob du anschließend durch den richtigen Kurs mehr ins Detail gehen möchtest.

Daniel Gaiswinkler

Was macht Daniel genau?

Daniel hilft Arbeitnehmern, Angestellten und Selbstständigen dabei, sich mit der Hilfe von Print-on-Demand ein zusätzliches Einkommen über das Internet aufzubauen.

Dabei setzt er auf Praxiswissen aus dem Verkauf von hunderttausenden Produkten und nicht auf Halbwahrheiten,
die oftmals im Internet verbreitet werden.  

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