Keine Verkäufe im T-Shirtbusiness? Die Wahrheit

Zuletzt aktualisiert Dezember 23, 2019 von Daniel Gaiswinkler


Du bist selbst seit kurzer Zeit im T-Shirtbusiness aktiv und versuchst bisher vergeblich mit Print on Demand Geld zu verdienen? Dann musst du dir keine Sorgen machen.

Besonders die ersten Phasen im Business (egal in welchem) sind meist noch sehr gewöhnungsbedürftig und Erfolge lassen auf sich warten. 

Hier 5 meiner besten Tipps um schnell Erfolge mit dem T-Shirt Business zu sehen. 

Tipp Nr. 1: Das T-Shirt-Business läuft, du gibst nur zu früh auf. 

Ich habe bereits viele Jahre Erfahrung sammeln können und weiß selbst, dass es immer wieder auf und abgehen kann. Doch das Grundkonzept des Verkaufs von Shirts, Pullovern, Handyhüllen und vielen weiteren interessanten Produkten wird sich nicht von heute auf morgen in Luft auflösen.

Es läuft – PUNKT!

Das einzige was sich wirklich verändert sind die Plattformen und Strategien 

Gerade wenn du in Verbindung mit Facebook und bezahlter Werbung stehst, wirst du feststellen wie schnell sich Facebook immer wieder verändert und man neue Dinge lernen muss.

Skalieren klappt immer noch vorzüglich auf Facebook, aber hier brauchst du Ausdauer und Geduld bis du einen Gewinner gefunden hast.

Und die Kosten für die Werbung steigen natürlich auch, aber das war bisher bei jeder Plattform so. Als Lösung kannst du natürlich den Preis deiner Produkte anpassen und evlt. mehr auf Brand gehen mit veredelten Produkten. 

Während viele Menschen bei Spreadshirt echte Einbrüche bei den Sales festgestellt haben, hat Amazon ziemlich aufgehohlt was Verkäufe von T-Shirts betrifft. Dies bietet Neueinsteigern ungeahnte Möglichkeiten.

Nicht nach 20 Designs aufgeben!

Die meisten Anfänger kopieren erstmal 1 zu 1, einfach weil sie es nicht besser können. Dies führt natürlich meist zu Null Komma Null Verkäufen. 

Wichtig ist, die Dinge anders zu machen als deine Konkurrenz. Nicht blindlings Sachen kopieren sondern eigene Gedanken machen und bewährte Dinge neu auflegen.

Du musst das Rad nicht neu erfinden aber eigenen Twist in bewährte Ideen bringen. Dann funktioniert das Business auch für dich.

Und ich glaube es wird die nächsten Jahre auch noch vorzüglich funktionieren weil immer wieder neue Plattformen, Chancen und Möglichkeiten hinzu kommen werden.

Tipp Nr.2: Fokussiere dich auf ein T-Shirt Business Modell

Leider sehe ich immer wieder Einsteiger die auf zig verschiedenen Plattformen gleichzeitig aktiv sind, ohne auch nur wirklich auf einer einzigen Plattform verkaufen zu können. 

Es wird nach dem Prinzip “Viel hilft Viel” gearbeitet, ohne Sinn und Verstand und Fokus. 

Wenn du nicht einmal Verkäufe auf einer Plattform schaffst, warum sollen dann plötzlich durch das hochladen auf 5 anderen Plattformen Verkäufe kommen? 

Wenn deine Designs Mist sind, dann wird der Mist auch nicht auf anderen Plattformen besser. 

Warum du an Amazon nicht vorbei kommst

Fokussiere dich am besten erstmal auf Amazon und das Marktplatzmodell. Amazon bietet dir genug Spielraum für ein tolles Nebeneinkommen oder Haupteinkommen. 

Und du kannst über Amazon sehen, was sich und wie viel sich davon ungefähr verkauft. 

Ein Plug-In für Google Chrome zum anzeigen dieser Daten ist zum Beispiel der Productor for Merch by Amazon.

Diese Daten aus dem Productor helfen UNGEMEIN bei der Recherche. Nutze diese und dann wirst du auch auf anderen Plattformen verkaufen. 

Ich kenne leider keine andere Marktplatzseite auf der wir so genau sehen können, was sich verkauft und in welchen Nischen. 

Alle anderen Marktplatzseiten geben diese Daten nicht preis. 

Tipp Nr.3: Fokussiere dich anfangs auf maximal 2-3 Zielgruppen

Wiederrum sehe ich immer wieder, dass Anfänger 40-50 Designs hochladen, wild gestreut auf fast genauso viele Nischen. 

Bleibe bei maximal 2-3 Nischen! Fange mit Dingen an, die du kennst. Dort kennst du dich aus. 

Jede Zielgruppe hat ihren eigenen Humor, ihr eigenes Vokabular und ihre Vorlieben. 

Nischen gibt es zu genüge, auf die du später skalieren kannst. Aber wie willst du das machen, wenn du nicht einmal gelernt hast, einer einzigen Zielgruppe etwas zu verkaufen?

Es ergeben sich noch genug Synergie Effekte, aber erstmal die Hausaufgaben machen und die Grundlagen verstehen. 

Eine Nischenliste mit allen möglichen profitablen Nischen fürs T-Shirt Business findest hier auf dem Blog total Gratis. 

Tipp Nr.4: Nutze Evergreen Designs statt Trends

Ich bin kein Trend Reiter. Ja, es lässt sich mit Trends verdammt viel Geld verdienen.

Aber meist nur solange der Trend herrscht. Deshalb würde ich mein  Design  Portfolio auf die das Pareto Prinzip aufbauen.

80 Prozent Evergreen Designs und 20 Prozent oder sogar weniger Trend Designs.

Evergreen Designs verkaufen sich das ganze Jahr und Trends eben nur an dem jeweiligen Event wie Weihnachten, Ostern, Feiertagen und speziellen (oft einmaligen) stattfindenden Ereigenissen (Sonnenfinsternis, Pi-DAY, usw.). 

Hässliche Weihnachtspullover liegen an Weihnachten im Trend.

Diese Designs laufen zum Beispiel an Weihnachten immer gut. Jeder kennt die hässlichen grünen Pullover mit den Pixelgrafiken. 

Ugly X-Mas Sweater ist ein Trend aus den USA der auch zu uns nach Deutschland rübergeschwappt ist. 

Tipp Nr.5: Schalte bezahlte Werbung – MASSIV

Um langfristig Erfolg mit diesem Business zu haben, musst du bezahlte Werbung in dein Repertoire aufnehmen. 

Und hier meine ich dann auch massiv anzugreifen. Durch Gespräche mit vielen Menschen, die neu im T-Shirtbusiness dabei sind, wurde ich immer wieder gefragt, ob das Business tot ist. Das Problem ist an dieser Stelle jedoch nicht das Business, sondern die individuelle Bemühung, die eigenen Designs erfolgreich zu verkaufen.

Wenn nur 3 oder 4 Kampagnen mit Facebook pro Monat geschaltet werden, dann kann das Konzept auch nicht funktionieren. Ich selbst habe in meinen ersten Jahren rund 300 bis 400 Kampagnen in einem Monat gestartet, um irgendwie schnell die ersten Verkäufe abzuschließen. Das Problem liegt hierbei nicht im Business, sondern an den Bemühungen, die hinter deinen Aktivitäten stecken.

Und ich denke auch an falschen Erwartungen durch das Marketing in der “Geld im Internet” Branche. In dieser Branche ist es eben üblich Erfolge zu zeigen und wenn du Youtube Werbung kennst, wirst du wissen was ich meine.

Es werden schwindelerregende Umsätze gezeigt und es entsteht oft der Eindruck, dies würde sich in Jogginghose von zu Hause über Nacht beim Nichtstun aufbauen.

Dies ist aber das Ergebnis jahrelanger konsequenter Arbeit und bei siebenstelligen Umsätzen werden diese SEHR oft auch nur im Team erreicht.

Erfolg hat, wer am Ball bleibt

Es kann nicht funktionieren, innerhalb weniger Tage oder Wochen zum wahren Verkaufstalent zu werden und die eigenen Designs zu verkaufen.

Wie auch in jedem anderen Business brauchst du Geduld, um deinen Erfolg zu definieren und mit der Zeit neue Ziele zu erreichen. Plane ruhig mit 12 Monaten oder sogar mit noch längeren Zeiträumen, bis du deine Vertriebsziele erreichst und erfolgreich im Business wirst.

Es ist ein langer Weg, den du mit der Zeit mit Leben füllen musst, um eine wirkliche Lücke zu finden. Diese kannst du dann mit deinen Designs für dich nutzen.

Abschluß Fazit – Lernen sorgt für das nötige Wissen und den schnelleren Erfolg

Es ist eigentlich in jedem Beruf gleich. Mal musst du 5 Jahre studieren, um die Tätigkeit zu beherrschen, mal musst du 3 Jahre in einer Ausbildung verbringen.

Warum also sollte dies beim Verkauf der T-Shirts grundlegend anders sein? In keinem Beruf beginnst du ganz oben und entscheidest selbst, wie dein Erfolg aussieht.

Wenn du dich für den T-Shirt-Verkauf entscheidest, dann solltest du dir einen Mentor suchen, der schon da ist, wo du hin willst. 

Mit der Teemoney Academy zum Erfolg

Also, du musst dich entscheiden, ob du weiterhin für dich alleine ausprobieren möchtest. 

Aber ausprobieren bringt dich im Geschäftsbereich NIRGENDWOHIN. Konkrete Ziele gepaart mit Durchhaltevermögen schon. 

Das bestätigen mir meine Kunden immer wieder. 

Zufriedene Kunden der Teemoney Academy


Also, in diesem Sinne, viele Verkäufe
Dein Daniel

Daniel Gaiswinkler

Was macht Daniel genau?

Daniel hilft Arbeitnehmern, Angestellten und Selbstständigen dabei, sich mit der Hilfe von Print-on-Demand ein zusätzliches Einkommen über das Internet aufzubauen.

Dabei setzt er auf Praxiswissen aus dem Verkauf von hunderttausenden Produkten und nicht auf Halbwahrheiten,
die oftmals im Internet verbreitet werden.  

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