Was ist der Cashflow Quadrant?

Zuletzt aktualisiert August 6, 2021 von Daniel Gaiswinkler


“Menschen sagen, Geld ist nicht wichtig, aber arbeiten fast jeden Tag acht Stunden genau dafür”, sagt Robert Kiyosaki in seinem Buch “Cashflow Quadrant”.

Kennst du das auch von dir? Wofür arbeitest du? Fürs Geld, wozu denn sonst?, wirst du sagen. Erfahre in diesem Artikel, welche Alternativen es zum Angestellten-Dasein gibt, die dich in die finanzielle Freiheit führen können.

Cashflow Quadrant von Robert Kiyosaki ist eines der genialen Bücher, das ich bereits zum zweite Mal gelesen habe. Und wahrscheinlich noch ein drittes Mal lesen werde, so reichhaltig ist es.

Zu Beginn beschreibt Kiyosaki ziemlich genau, wie ich früher über das Geldverdienen dachte und was heute immer noch viele Menschen darüber denken. Es ist, was wir in der Schule vermittelt bekommen haben und was uns von der Gesellschaft immer noch als einzig richtiger Weg vorgegaukelt wird:

Lerne fleissig in der Schule, studiere etwas, was in unserer Welt gefragt ist, lass dich von einer erfolgreichen Firma anstellen und arbeite viel. So wirst du erfolgreich.

Aber es gibt ganz andere Wege, die dich möglicherweise zufriedener UND erfolgreicher machen.

Der Cashflow Quadrant

Robert Kiyosaki hat einen Quadranten erstellt, um zu veranschaulichen, wie die Menschen ihr Einkommen generieren:

finanzielle Freiheit

Jeder Teil des Cashflow Quadrant zeigt eine Weise, wie Menschen arbeiten und Geld verdienen, wobei sich die Denkweisen jeweils stark unterscheiden.

Der Angestellte tauscht Zeit gegen Geld. Seine wichtigste Motivation ist finanzielle Sicherheit, ein regelmäßiges Einkommen. Der Angestellte glaubt sich mit seiner Stelle in Sicherheit und findet die rechte Seite des Quadranten zu risikoreich. Unternehmer sein oder Investor? Kein regelmäßiges Einkommen haben? Viel zu gefährlich! Oft beruhen diese Meinungen nicht auf Fakten, sondern auf Geschichten, die man irgendwann von jemandem gehört hat.

Üblicherweise umgeben sich Angestellte mit anderen Angestellten. So haben sie kaum Einblick in die Arbeits-Realität der übrigen 3 Teile des Cashflow Quadrant.

Unter Angestellten herrscht oft noch die alte Regel, dass mit einer guten Ausbildung für gutes Einkommen gesorgt ist. Ebenso gehen viele Angestellte davon aus, dass der Staat und/oder die Firma dafür sorgen wird, dass es ihnen gut geht. So geben sie ihre Verantwortung für ihre finanzielle Freiheit nach außen ab.

Der Selbständige arbeitet alleine in und an seinem Business. Er ist zwar sein eigener Chef, tauscht aber ebenfalls Zeit gegen Geld wie der Angestellte. Bestenfalls zu einem höheren Stundensatz, in Anfangszeiten aber meistens zu einem wesentlich tieferen.

Und oftmals arbeitet der Selbständige fast rund um die Uhr. Er arbeitet an seinem eigenen Ding und tut sich gerade deshalb schwer damit, Arbeiten abzugeben – weil nur er weiss, wie genau er es haben will. Hier liegt auch die Gefahr der Selbständigkeit: wenn du in dieser Position nicht lernst, ein System aufzubauen, das für dich arbeitet, hängst du unweigerlich in der Zeit gegen Geld Schlaufe drin.

Bist du müde vom vielen Arbeiten als Einzelkämpfer, lass einmal diesen Gedanken zu: was wäre, wenn es etwas gäbe, womit du Geld und Zeit entkoppeln könntest? Wenn du also auch Geld verdienen würdest, während du mit deinen Kindern spielst oder im See schwimmen gehst… Famoser Gedanke, nicht? Die gute Nachricht ist: es funktioniert!

Oben rechts – der Unternehmer (Entrepreneur)

Im Gegensatz zum Selbständigen will der Unternehmer nicht selber im Geschäft arbeiten, sondern andere Menschen für sich arbeiten lassen. Das Prinzip ist: Bau ein eigenständiges System auf, das viel Mehrwert für die Kunden bringt, achte auf ein hervorragendes Netzwerk und stelle schlaue Köpfe ein – so ist und bleibt dein Business erfolgreich.

Der Unternehmer entkoppelt Zeit von Geld. Langfristig generiert sein Business passives Einkommen und dadurch finanzielle Freiheit.

Robert Kiyosaki empfiehlt als Einstieg Network Marketing, weil es risikoarm ist und kein eigenes Kapital benötigt.

Ich habe neben Network Marketing mit einem eCommerce-Business ins Unternehmertum gestartet. Der Verkauf von Tshirts ermöglicht mir schon ein stattliches passives Einkommen.

Unten rechts – der Investor

Der Investor lässt Geld für sich arbeiten. Er investiert Geld in andere Unternehmen und generiert mit der Rendite passives Einkommen.

Kiyosaki führt 5 Investoren-Level auf:

Level 1: Du investierst nichts, weil du nie Geld hast. Dich locken die Sparangebote, du bist Kreditnehmer und in die Schuldenfalle getappt. Hier gibt es nur einen Weg: komm raus aus diesen Schulden, komm so bald als möglich wieder in den Plus-Bereich.

Level 2: Du bist Sparer, hast ein Sparbuch, ein Konto auf der Bank, von dem du kaum Zinsen bekommst. Auf diese Weise kannst du keine Rendite erwirtschaften.

Die Gefahr des Sparens ist, dass sich dein Vermögen entwertet und du plötzlich vor dem Nichts steht.

Sparen ist einfach, aber du lernst nichts dabei. Mach Kurse im Investieren.

Level 3: Du investierst in Obligationen, Anlagefonds und Versicherungen. Aber die Gefahr bleibt dieselbe wie bei Level 2: sollte sich dein Vermögen entwerten, bricht alles weg.

Lerne die Kunst des großen Investierens.

Level 4: Du hast viel über das Investieren gelernt und bist nun ein professioneller Investor. Du freust dich über die Herausforderungen des Marktes. Lerne weiter!

Level 5: Hier stehst du an der Spitze der Welt. Es gibt keine Grenzen mehr. Sei großzügig mit anderen Menschen und lerne weiter.

Mischformen der Teil-Quadranten

Oftmals hat ein erfolgreicher Unternehmer und Investor alle Teil-Quadranten durchlaufen oder befindet sich in einer Mischform.

Mischformen innerhalb des Cashflow Quadrant sind in jeder Kombination möglich. So kann ein Angestellter durchaus auch ein erfolgreicher Investor sein.

Ich habe beispielsweise als Angestellter angefangen, selbständig zu arbeiten. Dann habe ich die Anstellung aufgegeben und war nur noch Selbständiger. Um nicht mehr Zeit gegen Geld zu tauschen, wechsle ich komplett in den Unternehmerbereich – und setze jetzt auch schon meinen Fuss in den Investoren-Quadranten.

Von “Zeit gegen Geld” in die finanzielle Freiheit

Die linke Seite des Quadranten bedeutet: Du tauschst Zeit gegen Geld. Die Hauptmotivation ist Sicherheit und Geld. Hier hast du kaum steuerliche Vorteile.

Die rechte Seite des Quadranten bedeutet: Du arbeitest, um dir ein Business aufzubauen, das dir langfristig passives Einkommen garantiert. So brauchst du nicht dein ganzes Leben hart zu arbeiten. Die Hauptmotivation ist Freiheit. Du hast eine Reihe von steuerlichen Vorteilen.

Bist du einmal auf der rechten Seite des Cashflow Quadrant angekommen, verstehst du gar nicht mehr, wie sich Angestellte je in Sicherheit fühlen können. Aus dieser Sicht ist es offensichtlich, dass die Jobs heute nicht mehr sicher und das Einkommen extrem beschränkt ist. Ganz zu schweigen von der Kreativität, die ein Angestellter wesentlich weniger ausleben kann.

Also, falls du finanzielle Freiheit erlangen willst, solltest du auf die rechte Seite des Quadranten wechseln.

Robert Kiyosaki empfiehlt, mit Network Marketing anzufangen. Der Einstieg ist leicht und kostet kaum etwas, und je länger du damit arbeitest, desto größer wird deine finanzielle Freiheit.

Wenn du dich für diesen Weg interessierst, schreib mir eine Nachricht, ich gebe dir gerne Auskunft.

Auf welcher Seite des Cashflow Quadrant befindest du dich? Hast du Tipps für alle, die sich die finanzielle Freiheit wünschen? Schreib es gerne in die Kommentare – danke!

Daniel Gaiswinkler

Was macht Daniel genau?

Daniel hilft Arbeitnehmern, Angestellten und Selbstständigen dabei, sich mit der Hilfe von Print-on-Demand ein zusätzliches Einkommen über das Internet aufzubauen.

Dabei setzt er auf Praxiswissen aus dem Verkauf von hunderttausenden Produkten und nicht auf Halbwahrheiten,
die oftmals im Internet verbreitet werden.  

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