Print on Demand 2022 – dein passives Einkommen

Zuletzt aktualisiert April 8, 2022 von Daniel Gaiswinkler


Es ist in aller Munde – das passive Einkommen. Jeder, der im Print on Demand startet, möchte am Ende passives Einkommen generieren.

Das Geld verdient sich wie aus Zauberhand. Wenig Aufwand – viel Ertrag. So oder so ähnlich stellt man sich das passive Einkommen vor. Ist es wirklich so einfach?

Tatsächlich lässt sich mit Print on Demand ein erhebliches (passives) Einkommen aufbauen. Die Formel des Reichtums heißt 100%ige Skalierbarkeit.

Welche Möglichkeiten dir zum Aufbau deines passiven Einkommens im Print on Demand 2022 zur Verfügung stehen, erfährst du in diesem Artikel.

Wie definiert sich passives Einkommen?

passives Einkommen
passives Einkommen

Bevor wir auf das “Wie” zu sprechen kommen, sollten wir zuerst klären, was unter einem passiven Einkommen zu verstehen ist!

Passives Residualeinkommen, umgangssprachlich auch passives Einkommen genannt, wird für einmalige Investitionen in Form von Zeit, Geld oder Arbeitsleistungen verwendet, die meist über einen längen Zeitraum hinweg regelmäßig Einnahmen generieren, ohne dass hierfür ein aktiver sich wiederholender Arbeitseinsatz erforderlich ist.

Quelle: Passives Residualeinkommen – Wikipedia

Laut Wikipedia wird passives Einkommen also durch einmalige Anstrengung (Geld, Zeit,…) und anschließendem dauerhaften Geld verdienen definiert.

Und genau so funktioniert es im Print on Demand auch in 2022 noch. Du erstellst Designs, welche sich idealerweise über einen langen Zeitraum verkaufen.

Allerdings gibt es auch hier – wie so oft – einen Haken. Die Designs verkaufen sich in aller Regel nicht Jahrelang gut. Manche Designs entstehen aus einem Trend, der nur wenige Tage, Wochen oder im besten Fall Monate anhält. Dafür aber um so besser.

Wieder andere Designs sind so genannte Evergreens, die sich über das Jahr hinweg regelmäßig verkaufen ohne einen speziellen Anlass.

Es kommt daher auf die Mischung an:

  • Evergreens: Verkaufen sich über das ganze Jahr hinweg und haben keinen Bezug zu einem konkreten Anlass. Diese Verkaufen sich zwar in der Regel nicht in so hohen Stückzahlen wie Trends, dafür aber konstant.
  • Trends: Verkaufen sich in der Regel nur während eines Trends (z. B. Feiertage, besondere Ereignisse usw.), dafür können die Verkaufszahlen explodieren.

Ist hier also das passive Einkommen im T-Shirt Business gegeben? Nein, nicht ganz, aber… (dazu mehr weiter unten).

Was ist “Skalierbarkeit”?

Wachstum und Skalierbarkeit im E-Commerce
Skalierbarkeit im E Commerce

Wer von “100% Skalierbar” spricht, meint folgendes: Du kannst mehr verkaufen, ohne mehr Aufwand zu haben.

Hast du z.B. einen Laden für Textilien, hast du mit steigendem Umsatz immer mehr Arbeitszeiteinsatz. Irgendwann kannst du die Arbeit nicht mehr selbst stemmen und benötigst Angestellte.

Kurz: Mehr Umsatz = mehr Aufwand.

Anders sieht es bei sogenannten Skalierbaren Geschäftsmodellen aus – wie es das Print on Demand in aller Regel ist.

Du kannst das Geschäft in weiten Teilen völlig alleine und von Zuhause aus betreiben. Ob du nun 5000 im Monat verdienst oder 500 Euro, das steht nicht in direkter Korrelation zu deiner Arbeitszeit. Klar musst du auch “Arbeiten” (=Designs erstellen, Research betreiben usw.). Aber der eigentliche Verkauf und somit die Abwicklung der Bestellungen macht ein Anderer. Und das ist der Betreiber der Plattform.

Somit hast du immer den gleichen Aufwand (Research und Designen), egal WIEVIEL du je Designs verkaufst.

Ist Print on Demand also 100% Skalierbar? Ja, auf jeden Fall!

Welche Möglichkeiten gibt es im Print on Demand in 2022?

Es gibt im wesentlichen 3 verschiedene Modelle, um im Print on Demand Geld zu verdienen:

Im folgenden erkläre ich dir die verschiedenen Modelle.

Das Marktplatzmodell – dein Start ins Print on Demand

Merch by Amazon, Spreadshirt oder Redbubble bieten alle das Marktplatz Modell an. Mit Ausnahme von Spreadshirt sogar ausschließlich.

Das Marktplatzmodell zeichnet sich gegenüber dem Shopmodell vor allem durch seine Einfachheit aus. Du erstellst die Designs und den Rest macht der Betreiber.

Der größte Unterschied hierbei ist, dass die Plattform für Traffic (und damit Kunden) sorgt. Du musst dir keine Gedanken über Werbung machen.

Dieses Modell ist besonders für Einsteiger geeignet. Es gibt kaum Risiko und du musst nicht in Vorleistung gehen, also kein Geld investieren.

Spreadshirt bietet neben dem Marktplatzmodell auch das Shopmodell auf 2 Arten an. Dazu später mehr.

Das Kampagnenmodell – du sorgst für den Traffic

Der nächste Schritt im Print on Demand kann das Kampagnenmodell sein. Als Anbieter wären hier z.B. Teezily und Shirtee zu nennen.

Im Gegensatz zum Marktplatzmodell sorgst du hier für den Traffic. D.h. du schaltest z.B. über Facebook Ads Werbung um deine Designs zu verkaufen.

Der große Vorteil ist, dass du hier deutlich höhere Margen (Gewinnspannen) hast als beim Marktplatzmodell.

Verkaufst du z.B. ein Design auf einen der Marktplätze gut, kann es sich durchaus lohnen, dies im Kampagnenmodell selbst zu bewerben und dadurch noch höhere Einnahmen zu erzielen.

Das Shopmodell – die Königsklasse

Jeder hat eine gewisse Affinität zu bestimmten Nischen. Hast du eine für dich sehr gut funktionierende Nische gefunden, kann es durchaus Sinn machen, einen eigenen Onlineshop zu betreiben.

Dabei sind deinen Möglichkeiten kaum Grenzen gesetzt und du hast wirklich nahezu alles unter Kontrolle. Das Risiko hält sich in Grenzen, da du über Dropshipping nicht in Vorleistung gehen musst.

Auch hier werden deine Produkte erst bei Bestellung produziert und vom Hersteller direkt an deine Kunden versandt.

Allerdings trägst du die Kosten für Retouren. Und für den Traffic musst auch du sorgen, also Zeit und Geld in Werbung investieren.

Wer hier seinen Job gut macht, kann mit einem Nischen Shop gutes Geld verdienen und die Vorteile der Unabhängigkeit genießen.

Print on Demand doch nicht passiv? – Outsourcing

Outsourcing im Print on Demand
Outsourcing

Der Aufmerksame Leser stellt sich nun sicherlich die Frage, wie passiv das Einkommen denn nun wirklich ist. Vor allem, weil wir ja stetig Designs erstellen müssen.

In der Branche ist es allerdings üblich, ab einer gewissen Größe Prozesse zu Outsourcen. Das bedeutet, man gibt Teile der Arbeit an sogenannte Virtuelle Assistenten ab.

Zunächst beginnt man in der Regel mit Designern. So kann man sich auf den Research und das Listing Schreiben konzentrieren.

Im nächsten Schritt wird oft der Research und am Ende sogar das Listing Schreiben outgesourced. Am Ende muss man dann nur noch die Prozesse überwachen und sich gegebenenfalls um die Werbung (Facebook Ads, Amazon Advertising, usw.) kümmern.

Fazit

Das Print on Demand besticht vor allem aus der Einfachheit des Geschäftsmodells. Da wir je Verkauf eine relativ geringe Provision erhalten (zwischen 2 – 8 Euro), müssen wir entsprechend viel verkaufen. Die Masse bringt das Geld.

Um fortlaufend Geld zu verdienen, benötigt es auch ständig neue Designs. Über das Outsourcing der einzelnen Prozesse können wir das Geschäft aber weitestgehend “passivieren”.

Je eingespielter deine VA's (Virtuelle Assistenten = Freelancer) sind, desto weniger Zeit musst du in diese Prozesse investieren.

Am Ende bleibt zu sagen: Das 100% passive Einkommen gibt es vermutlich nicht. Aber im Print on Demand kommt man schon verdammt nah dran.

Wenn du mehr darüber wissen möchtest, wie genau so ein Geschäft gestartet wird, dann sei dir meine Print on Demand Akademie empfohlen. Dort zeige ich dir das Geschäft von der Picke auf.

Daniel Gaiswinkler

Gründer von DanielGaiswinkler.com, Print-on-Demand Verrückter mit 8 jähriger Erfahrung

Daniel hilft Arbeitnehmern, Angestellten und Selbstständigen dabei, sich mit der Hilfe von Print-on-Demand ein zusätzliches Einkommen über das Internet aufzubauen.

Dabei setzt er auf Praxiswissen und nicht auf Halbwahrheiten,
die oftmals schnell von Gurus im Internet verbreitet werden.  

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