Kein glücklicher Zufall, mein Jahresrückblick 2015

Zuletzt aktualisiert Dezember 30, 2015 von Daniel Gaiswinkler


Wow, was ein Jahr. 2015 war mit Abstand das abgefahrenste Jahr in meinem Leben. Warum? Lese gleich mehr darüber und lerne von meinen Erfahrungen im ersten Jahr Fulltime Internet Lifestyle. Und NEIN, ich habe nicht in der Hängematte nur Cocktails geschlürft wie viele vielleicht von dem Internet Lifestyle denken. Dies wird auch gerne weisgemacht von manchen Internetmarketern. Das gibt es nicht, das sind Wunschvorstellungen. Aber es gibt tatsächlich passives Einkommen, Geld für das ich nicht mehr arbeiten muss. 🙂 Und manchmal eben auch Cocktails in der Hängematte, wenn dein Internetbusiness läuft, denn dann könntest du auch in der Strandbar mit Internet arbeiten und dann abchillen 😉

Kein glücklicher Zufall: Günstige Gelegenheiten bieten sich dem, der hart arbeitet

Diese Überschrift ist aus zahlreichen Bücher entstanden und fasst mein Jahr 2015 gut zusammen. Denn ohne harte Arbeit wäre alles nicht so gekommen, wie es jetzt gekommen ist. Wer diesen älteren Artikel von 2013 liest, dem fällt meine Zielplanung ganz unten auf. Folgendes ist dort zu lesen. ziele

Unglaublich aber wahr, diese Ziele sind dieses Jahr Realität geworden. Aber auch noch viel mehr, wovon ich damals nicht im Traum daran gedacht habe. Es hat sich in diesen zwei Jahren von 2013 bis jetzt so viel entwickelt. Viele Menschen sagen jetzt: “Mensch, was ein Glückspilz” oder “Solche Chancen bieten sich dir nur einmal” oder “Zur richtigen Zeit am richtigen Ort, sowas passiert nicht jedem”. Das ist Schwachsinn!!!

Du musst verstehen, dass dies nur Glaubenssätze sind. Glaubenssätze bestimmen unser Leben. Es sind Realitäten für dich und mich, die nur in deinem und meinem Kopf existieren. Diese kannst und solltest du konsequent aushebeln, wenn sie dich stören oder blockieren. Dies geht in einem Prozess der natürlich etwas Zeit braucht. Dafür musst du anfangen zu lesen oder konsequent mit dieser Methode daran arbeiten.

Wie kannst du zum Überflieger werden?

Malcom Gladwell hat in seinem Buch “Überflieger” Menschen untersucht, die Erfolg in ihrem Leben hatten. Neben vielen anderen Punkten finde ich persönlich die 10.000 Stundenregel sehr interessant. Meine erste Homepage ging im Juli 2007 Online. 2008 hatte ich meinen ersten Tshirtshop mit Spreadshirt realisiert.

Quasi schon damals auf Komponenten gesetzt, obwohl ich in diesem Jahr weder etwas von Günther Faltin gelesen hatte, noch überhaupt die überaus nützliche Gewohnheit des Lesens aufgebaut hatte. ABER, seitdem verfolgte ich konsequent diesen Traum. Den Traum über das Internet Geld zu verdienen und davon Leben zu können.

Stolz wie Bolle, die ersten Bestellungen in meinem Onlineshop. Damals mit ein ganz einfachen Homepage Programm zusammengeschustert. Ohne Infoprodukt erstellt, nur per Learning and Doing.
Stolz wie Bolle die ersten Bestellungen in meinem Onlineshop Damals mit ein ganz einfachen Homepage Programm zusammengeschustert Ohne Infoprodukt erstellt nur per Learning and Doing

Bis heute habe ich also dann ein paar tausend Stunden mit Internetbusiness verbracht, doch was bringt mir das? Gleich erfährst du mehr.

Persistence, das wichtigste Wort, das auch dich zum Erfolg führen wird

Also, die 10.000 Stundenregel besagt, dass Menschen die wirklich große Erfolge feiern, sich 10.000 Stunden den allerwertesten aufgerissen haben. Und das wirklich bis hinter die Ohren. Wenn du z.Bsp. Klavier lernen möchtest und dann 10.000 Stunden übst, bist du auf Weltklasse Niveau. Malcom Gladwell gibt dazu in seinem Buch mehrere Beispiele. Um 10.000 Stunden zu erreichen, übe jeden Tag 4 Stunden, dann hast du dein Ziel nach 7 Jahren erreicht. (Persistence=Beharrlichkeit)

Aber was ist mit Menschen die Talent haben? Talent alleine nützt nichts, wenn kein Training erfolgt. Natürlich machen Dinge mehr Spaß für die ich ein Talent habe, aber oft sind genau diese Menschen ab einem gewissen Punkt schlampig, eben weil sie Talent haben und meine sie müssten nicht mehr üben. Spätestens dann werden sie von den fleißigen überholt. Und manche Dinge machen eben auch erst am Anfang keinen Spaß, da haben dann talentierte einen Vorsprung, aber auch wirklich nur da.

Was neben dem Business passiert ist

So, nach der langen Einleitung jetzt zu dem, was bei mir so passiert ist. Neben der vielen Arbeit, die ich aber fast nie als Arbeit empfunden habe, habe ich dieses Jahr geheiratet und werde nächstes Jahr im Februar Vater. Alleine diese zwei Dinge sind schon so klasse gewesen und wir sind überglücklich. Neben der tollen Hochzeit auch noch ein Baby zu erwarten ist wirklich MEGA. Hier zeigt sich wieder das Wunder des Lebens, wie genial Gott alles geschaffen hat. Wenn du zum ersten mal merkst, wie sich dein Kind im Bauch der Mutter bemerkbar macht und an die Bauchdecke klopft, ziemlich abgefahren…

Wenn ich jetzt bedenke, dass ich diese Zeit zu Hause verbringen darf, bei meiner Familie und zum arbeiten nur ein paar Schritte entfernt bei meinem Kind sein werde, dann macht mich das zutiefst dankbar.

Was im Business so passiert ist

Neben diesen zwei tollen persönlichen Erlebnissen ist aber auch im Business SEHR viel passiert. Wie schon in anderen Artikeln beschrieben, bin ich seit April Vollzeit “Entrepreneur”. Viele von euch fragen sich vielleicht schon lange, aber womit verdient er denn jetzt seine Brötchen, deshalb möchte ich gleich einen kleinen Einblick in meine Projekte geben.

Für das Jahr 2015 hatte ich große Ziele die ich fast alle erreicht habe. Dafür bin ich natürlich sehr dankbar. Was aber noch viel wichtiger ist, ich durfte ganz viele tolle neue Bekanntschaften mit anderen Unternehmern machen. Gerade das ist so verdammt wichtig für dein Business. Suche dir andere Menschen die schon weiter sind als du, lerne von diesen, mache Masterminding mit ihnen und rede über dein Business. Kein Mensch ist Einzelkämpfer! Hier ist Facebook mir so wichtig geworden, denn darüber sind viele dieser Kontakte entstanden. Nachdem ich Marc Zuckerbergs Vision durch das Hörbuch “Der Facebook Effekt” erfahren durfte, habe ich selber am eigenen Leib erfahren, wie krass dies funktioniert.

Helfe Menschen, mache etwas für sie, gebe Mehrwert, auch wenn diese es nicht erwarten. Das stärkt die Beziehung und wird sich über die Zeit wiederum positiv auf deine Beziehung auswirken.

Natürlich standen auch viele Formalitäten an. Als Entrepreneur musst du dich mit der Rentenversicherung, Krankenversicherung, Steuer, Bilanz (je nach Größe des Unternehmens) und Buchhaltung beschäftigen. Manches davon macht Spaß, manches weniger. Aber auch hier ist Licht am Ende des Tunnels, wenn du auslagerst und Dinge wie Buchhaltung und Steuer auslagerst. Diese Zeit solltest du dann in Bücher stecken, um dein Wissen über Finanzen und Geldanlage oder Business Konzepte zu erweitern. Auch der Austausch mit anderen Unternehmern ist hier wichtig da du immer wieder den ein oder anderen Tipp abgreifen kannst.

Was mir im Jahr 2015 Geld eingebracht hat

  • Teezily – Klar, Teezily in Verbindung mit Facebook PPC Traffic ist mein Hauptzugpferd. Damit verdiene ich das meiste Geld. Alleine das würde komplett reichen, um davon gut zu leben.
  • Coaching – Ich habe mein Wissen weitergegeben. Einmal an Freunde, aber auch an fremde Menschen und habe durch Partnerprogramme und Personal Coaching gutes Geld verdienen können.
  • Teemoney.de – Mein erstes eigenes Infoprodukt hat einen zusätzliches Einkommen von fast 1000 Euro pro Monat produziert und das obwohl ich noch NULL Werbung dafür gemacht habe. In erster Linie ging es mir darum, dieses Projekt fertig zu stellen und das ganz hervorragend.
  • Amazon Partnernet – Das Amazon Partnerprogramm läuft seit über 12 Monate passiv. Für meine Affiliate Webseiten habe ich leider nichts mehr seit November 2014 gemacht. Was aber ziemlich geil ist, die Einnahmen sind trotzdem gestiegen. Hier kommen im Monat knapp 300 Euro komplett passiv zusammen. Davon könnte man theoretisch einen schönen Cocktial am Strand schlürfen ;-), oder einen Teil seiner Krankenversicherung bezahlen…
  • Artikel und Kundenaufträge – Diese haben stark nachgelassen, einfach weil ich keinen Bock mehr darauf hatte und mein Geschäft anderweitig aufgebaut habe. Aber hin und wieder bekomme ich Schreibaufträge, die ich Outsource und um den Rest des Geldes zu behalten.
  • Adsense – das Google Partnerprogramm entlohnt mich auch ein wenig. Hier kommt nicht viel zusammen, aber Kleinvieh macht auch Mist und so darf ich alle zwei Monate über 100 Euro mein eigen nennen.
  • Affiliatemarketing – Hier und da kommen immer noch Sales über diesen Blog und einen anderen Blog, den ich aber nicht mehr aktiv betreibe. Die Produkte die ich dort bewerbe, habe ich von Clickbank oder Digistore24.
  • Emailmarketing – Leider erst in diesem Jahr zu meinem Liebling geworden. Seit meinem Produkt und meinem Neuanfang hier im Blog betreibe ich wieder Emailmarketing und kann nur sagen – Ja, es funktioniert!

Was habe ich für Ziele 2016

Für das Jahr 2016 habe ich folgende Dinge vorgenommen:

  • Aufbau passiver Systeme – Miniaffiliateseiten mit dem Amazon Partnergramm oder ähnlichen Affliateprogrammen aufzubauen. Mindestens 1 oder 2 zusätzliche Seiten möchte ich in mein Portfolio aufnehmen, um auch dort auf über 1000 Euro im Monat zu kommen.
  • Mein eigenes Produkt weiter ausbauen und aktiv dafür Werbung machen – dafür muss ich erst noch Verkaufen lernen, bzw. das Verkaufsvideo auf der Seite neu machen. Ein Prozess der sicher etwas dauern wird.
  • Teezily weiter erfolgreich betreiben und die 1 Million Umsatzmarke in ein paar Jahren knacken
  • Amazon FBA Business starten – mein erstes Privatlabel Produkt auf Amazon und vielleicht noch ein zweites hinterher
  • Shopify Shop aufbauen und per PPC zum platzen bringen und einen Brand entwickeln für gewisse Produkte
  • Besser verkaufen per Video aber auch per Email
  • Diesen Blog weiter pflegen und jede Woche einen tollen Artikel veröffentlichen

Mal schauen was davon umsetzbar ist und wird. Nächstes Jahr steht natürlich auch Vater werden an, dann ticken die Uhren nochmal anders. Ich bin jedenfalls sehr gespannt und hoffe das sich das neue Leben mit meinem Entrepreneur sein verträgt. Aber wird schon werden.

Welche Tools und Programme mir das Jahr 2015 versüßt haben

Ganz klar auf meiner Hitliste steht Skype. Ist zwar schon alt, aber dieses Tool ist so genial. Hätte ich nie gedacht. Damit kommuniziere ich nur noch, entweder mit meinem Team oder mit Geschäftspartnern und Freunden. Den Rest der Tools und Programme liste ich dir direkt hier auf.

  • Skype – Kommunikationstool fürs Internet
  • Screencast O Matic – Ich liebe Screencast O Matic, damit ist fast mein ganzer Onlinekurs entstanden. Es kostet wenig Geld und ist richtig genial und stürzt nicht oft ab.
  • Photoshopp CC – Als Jahresabo für 120 Euro einfach nur genial. Den Return on Invest hast du einfach schnell raus. Egal ob Tshirts oder Grafiken für meinen Blog oder Produktfotos für Amazon. Damit bist du einfach gut aufgestellt in Sachen Grafikbearbeitung.
  • Skitch – Screenshotprogramm von den Machern von Evernote
  • Filezilla – FTP Programm um schnell Daten auf den Server zu laden
  • Sony Movie Studio 12 – Für 30 Euro bekommst du hier ein Top-Videoschnittprogramm welches komplett ausreicht um nützliche und coole Videos zu schneiden und zu bearbeiten. Sehr absturzsicher und nach kurzer Eingewöhnungszeit auch gut zu bedienen.

Fazit

Nachdem ich durch Stefan Merath angeregt wurde Tagebuch zu schreiben, ist mir aufgefallen, wie viele positive Gewohnheiten ich in diesen letzten zwei Jahren entwickelt habe. Nach dem Buch “Slide Edge” sind mir dann Schuppen von den Augen gefallen, wie wichtig diese sind und vor allem was eine Power dahinter steckt. Auf einmal wurde mir klar warum in diesem Jahr so viel passiert ist. Genau deshalb habe ich mir das Buch “The Power of Habit” für nächstes Jahr gekauft, um noch mehr darüber zu lernen.

Wenn du etwas aus diesem Artikel mit nimmst, dann ist es die Gewohnheit zu entwickeln, jeden Tag 10 Seiten zu lesen. Glaube mir, das wird dein Leben verändern. Natürlich krasse Bücher vorausgesetzt! Im nächsten Jahr gibt es von mir eine Bücherliste mit den wichtigsten Büchern, die mein Denken verändert haben.

Ich wünsche dir ein schönes, gesegnetes neues Jahr!
Bis zum nächsten Jahr,
dein Daniel

Daniel Gaiswinkler

Was macht Daniel genau?

Daniel hilft Arbeitnehmern, Angestellten und Selbstständigen dabei, sich mit der Hilfe von Print-on-Demand ein zusätzliches Einkommen über das Internet aufzubauen.

Dabei setzt er auf Praxiswissen aus dem Verkauf von hunderttausenden Produkten und nicht auf Halbwahrheiten,
die oftmals im Internet verbreitet werden.  

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